Ihr Marsch in die Buchhandlungen hat die „Schneekinder“ vorübergehend auch auf diesen Baumstumpf im Oulanka Nationalpark in Finnland geführt.
Die „Schneekinder“ sind da! Und diesmal so richtig, nämlich im Buchhandel. Und obwohl sich mein Tag bisher nicht groß von gewöhnlichen Dienstagen unterscheidet – gefühlsmäßig ist das heute doch eine andere Hausnummer.
Ich habe einiges an Herzblut in diese Geschichte investiert, aber jeder Milliliter ist es wert gewesen, denn schon vor der heutigen Erscheinung habe ich viel zurückbekommen. Zum einen, weil mir einige Protagonisten während dem Schreiben zu Freunden geworden sind und Hauptperson Elin fast schon zu einer zweiten Tochter. Zum anderen, weil die Zusammenarbeit mit dem Ueberreuter Verlag ausgesprochen schön und gedeihlich war.
Vor Elin, Kjell und all den anderen liegt eine gefahrvolle, entbehrungsreiche Reise. Doch dass sie diese Reise jetzt ummantelt von zwei zeitlos schönen Buchdeckeln antreten (noch mal Danke, Malin!), freut mich ungemein und wird mich noch an vielen anderen, dann wieder alltäglichen Dienstagen freuen.
Ein paar Wochen dauert es noch, bis die „Schneekinder“ sich in den Buchhandel durchkämpfen, doch Vorableser*innen können sich jetzt schon mit ihnen auf eine abenteuerliche Reise durch Schnee und Eis begeben. Seit heute ist mein neuer, im Ueberreuter Verlag erscheinender Roman nämlich bei Vorablesen Junior gefeatured. Und das heißt, dass auf alle Neugierigen eine ausführliche Leseprobe wartet und eine Woche später dann 50 Vorabexemplare verlost werden.
Viel Glück an alle, die in den Lostopf hüpfen – ich bin schon sehr gespannt auf die Leseeindrücke und Rezensionen!
Im Juli 2006, vor ziemlich genau 17 Jahren, war ich das erste Mal auf Island. Fotografiert habe ich damals noch mit einer kleinen Digitalkamera, weshalb die Bilder nicht ganz so gut gealtert sind. Aber der Eindruck, den diese kleine und doch so vielseitige, diese raue und doch so charmante Insel bei mir hinterlassen hat, geht weiter über Urlaubsfotos hinaus. Zweimal bin ich danach noch wiedergekommen und wäre ich dem Zauber Islands nicht erlegen – ich hätte die „Schneekinder“ nie geschrieben.
Die endlose Weite, tiefhängende Wolken, unsagbar weiches Moos und unvermittelt aufklaffende Erdspalten: In Jorland, der Heimat von Elin und Kjell, steckt ganz viel von Island.
Da mein kommendes Buch in diesen Tagen auf den einschlägigen Plattformen gelistet wird, ist es an der Zeit, den Titel kundzutun: „Schneekinder“ heißt der Abenteuerroman, der mir sehr am Herzen liegt und im Herbstprogramm des Ueberreuter Verlags erscheinen wird. Die Coverillustration stammt von Malin Neumann und ich bin ausgesprochen froh, dass jetzt die ganze Welt sie so großartig finden kann, wie ich das tue. Und was die Handlung angeht: Die Kurzzusammenfassung gibt’s gleich nebenan.
So, und jetzt freue ich mich nicht nur auf den Frühling, sondern auch schon auf den Herbst. Am 19. September machen sich die „Schneekinder“ auf den Weg.
Kinder, wie die Zeit vergeht. Fast genau sechs Monate liegt mein letzter Blogbeitrag zurück, womit bewiesen wäre, dass ich diese Website ein halbes Jahr lang stiefmütterlich behandelt habe. Nicht gut, gar nicht gut, aber es ist passiert und – was soll ich sagen: Ich habe zwischenzeitlich manch anderes getan. Gearbeitet, gespielt, gebaut, gekocht, gesaugt, geschlafen, gelesen, gelacht, geweint, getröstet, gekuschelt und, ganz allgemein gesagt, gelebt.
Und ich habe geschrieben. Nicht für diesen Blog, nein, aber an einem neuen Roman. Und obwohl ich mich eigentlich gerne an Blogposts setze – Bücherschreiben ist doch ungemein erfüllender und befriedigender. Es ist natürlich auch ungleich anstrengender und darüber hinaus ein gnadenloses Auf und Ab, ein ruheloser Wechsel aus beflügelnder Zuversicht und nagenden Zweifeln. Und weil das so ist und weil es wahrscheinlich auch so sein muss, ist es immer wieder großartig, wenn man als Autor zuerst eine Ahnung und schließlich so etwas wie Gewissheit bekommt, dass die Mühe nicht umsonst ist und da draußen noch jemand, der die eigene Geschichte als atmosphärisch, packend und würdig erachtet, um gedruckt, zwischen zwei Buchdeckel gepresst und schließlich gelesen zu werden. Langer Satz, ich weiß, aber da Blogposts nur vom Autor selbst lektoriert werden, darf er bleiben.
Um darauf zurückzukommen, worauf ich eigentlich hinauswollte – und da der Jahreswechsel eine gute Gelegenheit ist, vorauszuschauen: Ich freue mich sehr, dass meine nächsten Romane im Ueberreuter Verlag erscheinen, der nicht nur einer der traditionsreichsten deutschsprachigen Verlage ist, sondern vor allem gegenwärtig ein tolles, hochwertiges Programm macht. Und aus diesem Grund bin ich sehr stolz, dass meine Geschichten Teil davon sein werden. Wann und wie – das werde ich an dieser Stelle beizeiten kundtun. Es sollen ja nicht wieder sechs blogpostlose Monate ins Land ziehen …
Doch jetzt erst einmal und von Herzen kommend: Fröhliche und harmonische Weihnachten!
Was haben „Der Trotzkopf“, „Der Schatz im Silbersee“ und Caroline Ronnefeldts „Quendel“ gemein? Erstens: Sie sind alle Teil der Jahrzehnte umspannenden Langerschen Patchwork-Büchersammlung. Zweitens und weitaus wichtiger: Sie sind alle im Ueberreuter Verlag erschienen, der nicht nur eine lange Tradition, sondern vor allem auch aktuell ein tolles Programm zu bieten hat. Und deshalb freue ich mich sehr, dass meine neuen Romane Teil davon sein werden. Worum es geht? Vorerst nur soviel: Der Schnee im Hintergrund ist nicht nur Beiwerk.
Im Rahmen der Erfurter Kinderbuchtage 2022 durfte ich vor kurzem eine Lesung im Landeskriminalamt Thüringen halten: Eine Lokation, von der ich nie erwartet hätte, sie einmal von innen zu sehen – auch nicht als Autor. Aber ich war da und es war großartig: Sommerwetter, 160 interessierte Zuhörer und Mitmacher und alles äußerst professionell organisiert. Passend zur Schule der Schatten hatte die Thüringer Landespolizei sogar einen Ninjaparcours aufgebaut, auf dem sich die Kinder vor und nach der Lesung austoben konnten. Dazu gab’s kostenlose Buttons, Wasserpistolen und Getränke.
Nicht nur deshalb: Chapeau und großes Lob an die veranstaltende Buchhandlung Peterknecht und die Verantwortlichen des Landeskriminalamts. Die Lesung an diesem ungewöhnlichen Ort war ein echtes Highlight für mich.
„Die schwimmende Festung“ ist gesichtet worden: Ab sofort ist die gleichnamige Fortsetzung der „Schule der Schatten“ im Buchhandel erhältlich.
Diesmal finden sich Nori und seine Mitschüler in einem noch gefährlicheren Abenteuer wieder. Denn die angehenden „Schatten“ heften sich an die Fersen von Eindringlingen aus dem Nachbarreich. Nach einem waghalsigen und gefahrreichen Ritt geraten sie unversehens an eine Bande von Flußpiraten. Und beim Anblick der „Schwimmenden Festung“ muss sich einer von Noris Mitschülern den Dämonen seiner Vergangenheit stellen …
224 Seiten ist der neue Band dick und wie schon der erste bei cbj (Penguin Random House) erschienen. Das Cover stammt abermals vom mehrfach prämierten Alexander Kopainski, für die Innenillustrationen zeichnet erneut Ulla Mersmeyer verantwortlich.
Ich persönlich finde das zweite Abenteuer von Nori, Asa, Ryu und Tenzo noch runder (und spannender) als ihr erstes und bin gespannt, ob die Leser das auch so sehen.
Diese besonders nette und liebenswürdige Leserpost habe ich heute von Julius erhalten. Erfüllen kann ich seinen Wunsch leider nicht, da der zweite Band der „Schule der Schatten“ aktuell erst gedruckt wird.
Allzu lange müssen Julius und alle anderen, denen der erste Band gefallen hat, aber nicht mehr warten: An Ostern kreuzt die „Schwimmende Festung“ im Buchhandel auf.
Nachtrag von Mitte Mai: Lieber Julius, solltest du das hier lesen – vielen Dank für deinen zwischenzeitlich neu eingetroffenen Brief. Ich hatte ihn gerade beantwortet, als mir auffiel, dass ich in einem Moment der geistigen Umnachtung dein Briefkuvert ins Altpapier geworfen haben muss … Ich habe also leider deine Adresse nicht mehr. Solltest du immer noch an einer Antwort interessiert sein, schreib mir doch bitte eine kurze Nachricht oben unter „Kontakt“. Danke und entschuldige bitte meine gedankenlose Doofheit!
Für Folge #07 des hörenswerten Bücheralarm Podcasts bin ich online mit Kindern aus Diedenbergen zusammengekommen. Die Mädchen und Jungs haben in den Weihnachtsferien gemeinsam den ersten Band der Schule der Schatten gelesen, mir so einige kluge Fragen gestellt und einen ausgesprochen professionellen Podcast aufgenommen. Zu hören wahlweise hier, bei Spotify, Apple Podcasts, Google oder wo immer ihr Podcasts hört.
Sechseinhalb Tage braucht Nori, um von seinem Heimatdorf zur „Schule der Schatten“ zu gelangen. Der Abenteuerroman gleichen Namens war nicht ganz so zielstrebig unterwegs. Doch für einen Autor gilt dasselbe wie für neugierige und nassforsche Ninjaschüler: Er muss lernen, sich in Geduld zu üben. Rund zweieinhalb Jahre – oder etwa dreieinhalb Pandemie-Wellen – sind seit der ersten Manuskriptfassung ins Land gezogen, nun aber liegt der erste Band der „Schule der Schatten“ wirklich und wahrhaftig auf meinem Küchentisch.
„Die lautlosen Kämpfer“ ist der Untertitel des ersten Bands, der als Hardcover bei cbj (Penguin Random House) erscheint. Die Illustrationen im Innenteil stammen von Ulla Mersmeyer, das Cover von Alexander Kopainski, der mehrfach mit dem Deutschen Phantastik Preis als bester Grafiker ausgezeichnet wurde.
Für Nori und seine Mitschüler beginnt die fieberhaft herbeigesehnte Ausbildung zu „Schatten“ und – schneller als ihnen lieb ist – ein großes Abenteuer. Mehr zum Buch und eine Leseprobe gibt es unter anderem hier.