Natürlich lese ich bei Lesungen aus meinen Büchern vor, aber diese Abschnitte dauern nicht besonders lang. Die meiste Zeit erzähle ich, zeige Dinge und stelle Fragen.

Ich erzähle über die Entstehung der Bücher, über die Welt, in der die Geschichten spielen, die Recherche, und darüber, wie meine Charaktere zum Leben erwachen.

Ich zeige Ninjatechniken und -ausrüstung bei der „Schule der Schatten“; nordische Impressionen und winterliche Überlebenstechniken bei den „Schneekindern“. Außerdem natürlich Illustrationen und Karten aus den Büchern.

Und ich frage viel, denn wenn die Zuhörer:innen nicht nur zuhören, sondern mitmachen, haben alle deutlich mehr Spaß, mich eingeschlossen.

Für Abwechslung sorgen Spiel- und Knobelelemente: Bei „Schule der Schatten“-Lesungen dürfen die Kinder selbst wie Ninja schleichen, bei den „Schneekindern“ treffen sie gemeinsam Entscheidungen über ihre eigene kleine Abenteuerreise durch Schnee und Eis.

Und zum Ende hin ist natürlich ausreichend Gelegenheit für Fragen aller Art.

Kein Muss, aber sehr hilfreich für Indoorlesungen sind Beamer und Leinwand. Ansonsten brauche ich nur einen kleinen Tisch, einen Stuhl, ein Glas Wasser und ein bisschen Platz.

Bei Interesse an einer Lesung freue ich mich über eine kurze Nachricht, am einfachsten gleich hier.

Fotos: Mittelschule Thannhausen, Buchhandlung Peterknecht, Elisabeth Schmid (Mittelschwäbische Nachrichten)