Im Juli 2006, vor ziemlich genau 17 Jahren, war ich das erste Mal auf Island. Fotografiert habe ich damals noch mit einer kleinen Digitalkamera, weshalb die Bilder nicht ganz so gut gealtert sind. Aber der Eindruck, den diese kleine und doch so vielseitige, diese raue und doch so charmante Insel bei mir hinterlassen hat, geht weiter über Urlaubsfotos hinaus. Zweimal bin ich danach noch wiedergekommen und wäre ich dem Zauber Islands nicht erlegen – ich hätte die „Schneekinder“ nie geschrieben.
Die endlose Weite, tiefhängende Wolken, unsagbar weiches Moos und unvermittelt aufklaffende Erdspalten: In Jorland, der Heimat von Elin und Kjell, steckt ganz viel von Island.