Mittlerweile treibt der „Schweinebär im Schlafanzug“ ja schon ein Weilchen sein Unwesen und ist in dieser Zeit auch einigen Bloggerinnen (ja, alles Damen) zugelaufen. Die meisten haben ihm mit Freuden ein paar Tage Asyl gewährt und hatten, sofern sie nicht geflunkert haben, auch einigen Spaß mit ihm. Manchen wiederum sind seine immer noch schlechten Essmanieren etwas sauer aufgestoßen… Hier eine kleine Zusammenfassung der Rezensionen, von denen ich weiß:
Charleen von Charleen’s Traumbibliothek vergibt 5 von 5 Punkten, ihr hat der Schweinebär „sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm, und die Handlung ist sehr unterhaltsam. Sie beinhaltet eine wundervolle Message für Eltern und Kinder. Außerdem gibt es noch tolle passende Illustrationen, die zum Ausmalen einladen.“
Norma und Heidi vom Blog Ü60 Gute Zeiten halten fest: „Rundum ein kleines liebenswertes Büchlein, dessen Inhalt genau den kindlichen Humor trifft, wenn es Dinge wörtlich nimmt, die symbolisch gemeint waren. (…) Und so ist Jule ein Vorbild für ihre Eltern und für alle großen und kleinen Leser. Sascha Schweinebär grunz-brummt sich ganz schnell in die Kinderherzen. Broink!“
Dana und Anja von Bambinis Bücherzauber vergeben 3 von 5 Punkten, da sie mit der Message (die für mich nicht im Vordergrund steht) nicht so glücklich sind: „Zum anderen hinterlässt, trotz der eigentlich witzigen Geschichte, das, was am Ende bleibt, bei uns einen faden Beigeschmack. Wenn ein Siebenjähriger dazu aufgefordert wird, zu essen wie ein Schwein – Das ist schon ok, richtige ruhig zu jeder Mahlzeit Chaos an, wir räumen das auf, weil wir dich ja lieben –, statt mit ihm gemeinsam an einer Verbesserung der Essenssituation zu arbeiten/ihm dabei zu helfen, hört das Gutheißen gewisser Verhaltensweisen für uns doch irgendwann auf…“
Daniela von Kinderohren ist der Meinung, dass der Schweinebär gut geignet ist, „um von Grundschülern selber gelesen zu werden“, aber „auch eine schöne Vorlesegeschichte ist, weil es sich anbietet, dass Große und Kleine sich anschließend noch ein wenig darüber unterhalten. (…) Ganz abgesehen von einem Lerneffekt für irgendwen ist die Geschichte aber einfach lustig.“
Bei Daniela (die ein großartiges Foto des Buches geschossen hat) von Mama liest vor und ihren beiden Kindern hat „die Lektüre (…) für vergnügte Vorlesestunden gesorgt. Es [das Buch] lädt dazu ein, die Dinge nicht ganz so ernst zu nehmen. Und vor allem, andere Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Darauf ein dreifaches: Broink!“
Noch mehr Meinungen zum Buch gibt es unter anderem bei Lovelybooks oder natürlich bei den einschlägigen Internetportalen.