Im Rahmen des Kranichsteiner Stipendiums war ich vor Kurzem in Frankreich, um drei Lesungen an Schulen zu halten – alle im Großraum Paris und vor und mit Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Fremdsprache lernen.
Es waren drei sehr unterschiedliche Veranstaltungen, von denen ich einiges mitgenommen habe: Begegnungen mit interessierten Schüler*innen und engagierten Lehrer*innen, viele Eindrücke und Bilder im Kopf sowie Erinnerungen zum in die Hand nehmen und Lesen. Zum Beispiel einen selbst illustrierten Gedichtband mit Elfchen der Zehntklässler*innen des Lakanal-Gymnasiums aus Sceaux, die von den „Schneekindern“ inspiriert sind. Und in Sainte-Geneviève-des-Bois überraschten mich die Schülerinnen und Schüler mit selbstgemachten Trading Cards zu Kreaturen und Tieren aus Jorland – grandiose Idee, erinnerungswürdige Woche.
PS: Viel mehr als den Satz in der Überschrift konnte ich leider nicht auf Französisch sagen – meine Sprachkenntnisse haben nur noch dazu gereicht, in der Boulangerie Croissants, Eclaires und Chaussons au Pommes zu kaufen. Das kommt davon, wenn man in der Schule als zweite Fremdsprache Latein wählt.




